Tag 5 – Wo die dicken Fischen wohnen

Heute gibt es nicht ganz so viel Text, aber dafür mehr Bilder. Ich muss noch meine Angelhose nähen, sonst könnte es morgen etwas kalt werden.

Was man auf dem Meer und im Fjord nicht alles sieht

Andere etwas größere Schiffe

Hier das Kreuzfahrtschiff “Hamburg”, welches hinter der Insel Dolma verschwand (in Esterweger Kreisen auch “Adlerinsel” genannt).

Eine Lachs-Farm

Eine kleine Siedlung

Der Leuchtturm vor Josteins Hafen

Der Nothafen: an diesem mussten wir letztes Jahr eine Zwangspause einlegen, weil das Wetter richtig ungemütlich wurde. Hagel so groß wie Kirschen, fast 3m Wellen und dann obendrauf noch Wind.

Unser Fang

Heute waren wohl nur große Fische unterwegs. Zumindest ist uns kein kleiner Dorsch, Lumb oder Seelachs begegnet. Fast alle hatten ein Gewicht von über 6kg. Peter hat den größten Dorsch gefangen. Dafür hat er auch einen Pokal bekommen, welchen mein Bruder heute Mittag extra organisiert hat.

Die erste Stunde biss mal wieder nichts. Aber dann steuerten wir die “Heilbutt Wiese” an (wird so genannt, weil schon öfters an dieser Stelle welche gefangen wurden). Dort fingen wir auch die meisten der oben erwähnten Dorsche.

Hier Hans-Josef mit Peters frisch gegafften 14kg Dorsch

Hermann mit seinem 12kg Dorsch

Einer der Dorsche spuckte heute auch noch einen Atlantischen Butterfisch aus

Jostein machte noch am Ende des Tages ein Gruppenfoto von uns. Ich halte es für mehr als gelungen

Und hier noch das Foto vom Pokal

Wetter

Aus wetterbedingten Gründen brachen wir erst gegen 15:30 auf. Es war sehr stürmisch und die See rau. Zum späten Nachmittag und frühen Abend kam die Sonne wieder hervor und wir genossen wieder angenehmstes Angelwetter.

Unser tägliches Brot IV

Es gab heute Erbsen mit Möhren, Reis, Salat (Tomaten, Mais & Gurken aka. “Grünzeug”) und dazu Dorsch & Pollack als Auflauf.
Ich bin dann mal meine Hose nähen.