Tag 6 – Wo die kleinen Fische wohnen

Die Bewohner der Insel Leka sollten sich so langsam Sorgen machen. Die Esterweger Population ist gestern schlagartig gestiegen. Könnte sogar ein neuer Höchstwert sein.
Die Truppe “Bitte ein Butt” (haben sogar ein richtig tolles T-Shirt) ist gestern nämlich angekommen. Daher auch die leichte Verspätung. Man muss ja schließlich die Leute herzlichst empfangen.
Viele Bilder waren am Tag 6. nicht möglich. Der Regen und die Wellen hatten etwas dagegen.

Seht ihr diesen zwei weißen Punkte in der Bildmitte? Da oben ist meine urige Steinhütte.

Unser Fang

Den gesamten Tag über lief es schleppend. Manchmal beißt eben nichts bis wenig. Dann freut man sich sogar über jeden kleinen Köhler. Wenigstens etwas zum Kurbeln. Unser Abendessen haben wir aber selbstverständlich noch gefangen.

Aber was wäre so ein Tag ohne einen großen Fang?  Oder eher gesagt: indirekter Fang. Ein Dorsch brachte uns mal wieder einen Butterfisch mit an Bord. Der war ca. 12cm lang.

Wetter

Das Wetter war sehr ungemütlich. Es regnete morgens als man aufgewacht ist. Es regnete als man hinausfuhr und natürlich als man wiederkam. Der Wellengang war ebenfalls extrem. 
Erst suchten wir in einem Fjord Schutz. Nach einer regnerischen Stunde brachen wir dann Richtung Norden auf. Die See beruhigte sich dann auch. Ganz zum Schluss schaffte es auch mal die Sonne wieder die Wolkendecke zu durchbrechen. 

Unser tägliches Brot V

Was gab es denn leckeres? Rotkohl mit Kartoffelbrei und dazu Leng & Dorsch.