Tag 3 – Ein ausgewogener Start

Wir sind in aller Früh aus den Federn heraus, um unsere Boote zu beziehen. Es müssen Ruten samt Rollen, Angelkoffer, Pilker-Eimer, Floating-Anzüge und sonstige Ausrüstung verstaut werden. Jedoch sind wir mit diesem Ablauf schon gut vertraut und es konnte alles schnell verstaut werden.

Als heutiges Ziel hatten wir uns Sklinna ausgesucht. Das Wetter ergab nämlich die Möglichkeit. Bei Sklinna hat man hohe Erfolgschancen und das auch noch innerhalb eines kurzen Zeitraumes. Jedoch konnten wir uns nur für eine Weile dort aufhalten, da das Wetter umschlug: innerhalb kürzester Zeit waren wir von einer dichten Nebelwand umgeben. Daher entschieden wir uns für die Rückkehr zur Insel und haben auf dem Weg einige bekannte und unbekannte Plateaus angesteuert.

Unser Fang

Der erste Fisch des Jahres war ein Dorsch und ging an wieder an I (inoffiziell allerdings an J im Hafenbecken).
Es war ein guter Fang für den ersten Tag. Schnell hatten wir einige Dorsche im 7-12kg Bereich beisammen.
Unser neues Crewmitglied hat einen 9kg Dorsch und einen 6kg Pollack gefangen. Er hat also direkt gut zugeschlagen.
Ich für meinen Teil habe einen 12kg Dorsch gefangen.

Köder des Tages

Blaue Pilker und Beifänger waren heute sehr beliebt bei den Fischen. Damit haben wir fast ausschließlich geangelt.

Wetter

Wir starteten am Vormittag in einen kühlen und bewölkten Freitag. Erst schien es so zu bleiben, jedoch wurden wir bei Sklinna von einer Nebelwand überrascht.
Am Nachmittag klarte das Wetter wieder auf und am späten Nachmittag hatten wir fast freien Himmel und warmen Sonnenschein. Die Temperatur betrug zwischen 13°C und 18°C.

Vorher

Nacher

Komik des Alltags

P’s Angewohnheit seine Nudeln mit Zucker zu essen verwunderte T doch etwas. Daraufhin meinte P, dass nur noch Zwieback fehlen würde und die Nudeln seien Perfekt.
Darauf T in die Runde: Tja, das Parmesan des kleinen Mannes.

Unser tägliches Brot

Es gab panierten Pollack mit Nudeln, Erbsen und Möhren.