Tag 6 – viel und groß

Heute ging es etwas später auf das Meer. Wir konnten wieder weit in den Westen hinausfahren und wurden dafür auch belohnt. Es gab schön viele große Fische.
Die Besonderheit des Tages war ein 18kg Heilbutt. 1/3 des Fisches gab es zum Abendessen.

Unser Fang

Bislang war es der fangreichste Tag, den wir diesen Trip hatten. Viele große Dorsche waren wieder dabei. Als Besonderheiten hatten wir einen 18kg Heilbutt (von HJ gefangen) und einen 18kg Dorsch (von P gefangen).

Köder des Tages

Wieder einmal waren es die blauen und grünen Pilker. Einige Fische bissen auch sehr gut auf Gummiköder.

Wetter

Es war heute bewölkt und leicht regnerisch. Zum Ende des Tages klarte der Himmel wieder auf. Leider blieb die Temperatur aber wie zu Beginn des Tages.

Unser tägliches Brot

Es gab Heilbutt mit Reis und Bohnen.

Tag 5 – ganz klar wellig

Viele Fotos waren heute leider nicht möglich, da wir einen hohen Wellengang hatten. Eine gute Kiste pro Boot voll mit Fisch war aber locker drin. Wir waren aber sehr pünktlich zum EM Spiel wieder in unserer Hütte.
Außerdem haben wir noch Rehe auf einer einsamen kleinen Insel entdeckt.

Unser Fang

Wir dritte Angeltag endete ebenfalls mit einem guten Fang. Es gab allerdings nur eine Stelle an der wir mehrere Fische gefangen haben. Die anderen waren meistens mit 3 bis 4 Fische pro Stelle besetzt.

Köder des Tages

Blau und grüne Pilker waren wieder hoch im Rennen. Jedoch waren Pilker mit einer grün/weiß oder blau/weiß Kombination besser, als nur ein reines Blau oder Grün.

Wetter

Heute morgen war es sonnig und kaum bewölkt, aber sehr kalt. Die Kälte hatten wir dem Wind zu verdanken. Der Wind bewirkte auch, dass wir hohen Wellengang hatten und entspanntes Angeln nicht möglich war (schön auf dem Boot hin und her stolpern).
Zum Abend hin wurde das Wetter so richtig angehehm. Es wurde schlagartig wärmer (22°C) und wesentlich windärmer.

Unser tägliches Brot

Es gab Dorsch, Nudeln mit Erbsen & Möhren.

Tag 4 – Erfolgreich vor Sklinna

Tag 4 verlief sehr gut. Wir hatten direkt zu Beginn des Angelns einen super Fang. Im Verlaufe des Tages ließen die Bisse aber etwas nach und wir haben wieder mehrere Stellen angefahren.
Außerdem haben wir noch einen Wal gesehen, welcher 20m vor unserem Boot auftauchte. Hier sieht man öfters Schweinswale, allerdings war dieser dafür zu groß. Wir schätzen den Wal auf 4-5m. Wer Vorschläge hat: nur her damit!
Da wir einen so großen Fang hatten, sind wir auch erst spät in den Hafen eingelaufen und mussten auch noch länger den Fisch verwerten (daher der verspätete Eintrag).

Unser Fang

Wir hatten einen sehr guten Fang. Überwiegend war natürlich wieder der Dorsch am Start. Als Besonderheit hat I einen Steinbeißer gefangen. Dieser Fisch ist bei unserer Truppe eher eine Rarität.
Beim Steinbeißer ist äußerste Vorsicht geboten. Dieser hat einen starken Biss, um z.B. Muscheln zu knacken. Daher sollte man mit seinen Händen aufpassen.

Köder des Tages

Blaue und grüne Pilker sowie Beifänger funktionierten wieder wunderbar.

Wetter

Am Anfang des Tages war es angenehm sonnig mit leichter Wolkendecke und einer frischen Brise. Zum Nachmittag hin wurde es bewölkter und ein wenig frischer.

Unser tägliches Brot

Heute gab es Steinbeißer und Dorsch mit Schwarzwurzel, Reis samt Kräutersauce.

Tag 3 – Ein ausgewogener Start

Wir sind in aller Früh aus den Federn heraus, um unsere Boote zu beziehen. Es müssen Ruten samt Rollen, Angelkoffer, Pilker-Eimer, Floating-Anzüge und sonstige Ausrüstung verstaut werden. Jedoch sind wir mit diesem Ablauf schon gut vertraut und es konnte alles schnell verstaut werden.

Als heutiges Ziel hatten wir uns Sklinna ausgesucht. Das Wetter ergab nämlich die Möglichkeit. Bei Sklinna hat man hohe Erfolgschancen und das auch noch innerhalb eines kurzen Zeitraumes. Jedoch konnten wir uns nur für eine Weile dort aufhalten, da das Wetter umschlug: innerhalb kürzester Zeit waren wir von einer dichten Nebelwand umgeben. Daher entschieden wir uns für die Rückkehr zur Insel und haben auf dem Weg einige bekannte und unbekannte Plateaus angesteuert.

Unser Fang

Der erste Fisch des Jahres war ein Dorsch und ging an wieder an I (inoffiziell allerdings an J im Hafenbecken).
Es war ein guter Fang für den ersten Tag. Schnell hatten wir einige Dorsche im 7-12kg Bereich beisammen.
Unser neues Crewmitglied hat einen 9kg Dorsch und einen 6kg Pollack gefangen. Er hat also direkt gut zugeschlagen.
Ich für meinen Teil habe einen 12kg Dorsch gefangen.

Köder des Tages

Blaue Pilker und Beifänger waren heute sehr beliebt bei den Fischen. Damit haben wir fast ausschließlich geangelt.

Wetter

Wir starteten am Vormittag in einen kühlen und bewölkten Freitag. Erst schien es so zu bleiben, jedoch wurden wir bei Sklinna von einer Nebelwand überrascht.
Am Nachmittag klarte das Wetter wieder auf und am späten Nachmittag hatten wir fast freien Himmel und warmen Sonnenschein. Die Temperatur betrug zwischen 13°C und 18°C.

Vorher

Nacher

Komik des Alltags

P’s Angewohnheit seine Nudeln mit Zucker zu essen verwunderte T doch etwas. Daraufhin meinte P, dass nur noch Zwieback fehlen würde und die Nudeln seien Perfekt.
Darauf T in die Runde: Tja, das Parmesan des kleinen Mannes.

Unser tägliches Brot

Es gab panierten Pollack mit Nudeln, Erbsen und Möhren.

Tag 1 & 2 – Reise, Reise…

Auch 2016 sind wir wieder auf der herrlichen Insel Leka vertreten. Dieses Jahr hat unsere Truppe Verstärkung bekommen: Thomas. In diesem Sinne auch hier nochmal ein herzliches Willkommen.

Am Mittwoch sind wir vom Emsland aus in Richtung Kiel gestartet. Dort sind wir dann mit der Color Magic nach Oslo gefahren, sodass wir Donnerstag ausgeruht unsere Reise nach Leka starten konnten.

Die Überfahrt mit der Fähre war gewohnt angenehm. Das Buffet war wieder schmackhaft, das Freizeit-Spaß-Angebot üppig und das Bier kühl. Alles wunderbar also.

Allerdings wurden wir auf das hintere LKW Deck mit unserem Bulli gepackt. Dadurch kamen wir recht spät von der Fähre. Es gab eine kurze Kontrolle der norwegischen Polite und dann mussten wir auch nur noch ca. 10-11h im Auto abreißen. Die Fahrt verlief sehr gut. Wir hatten weder Stau noch Hindernisse auf den Straßen. Leider kamen wir doch zu spät bei dem Fähranleger zu Leka an und mussten auf die 23:00 Uhr Fähre warten.

Das war es soweit von der Anreise. Direkt im Anschluss gibt es Bilder und ein wenig später dann auch der Bericht zum ersten Angeltag.