Tag 7 – Licht am Firmament

Heute sind wir wirklich in aller Früh und nach einer äußerst kurzen Nacht wieder aufs Meer. Fazit: es hat sich überaus gelohnt! Wir konnten weit hinaus und somit nach Sklinna fahren. Wir konnten dort das gesamte Gebiet bearbeiten. Im weiteren Tagesverlauf sind wir wieder in Richtung der westlichen Schären gefahren und haben unterwegs immer mal wieder bestimmte Stellen angesteuert.

Es war mal wieder schön in sommerlichen Angelklamotten auf dem Meer unterwegs zu sein. Die Sonne brannte fast schon bei dem leichtem Wind. Ein herrlichstes Wetter und zur Vollendung des Tages wollten die Fische auch noch beißen.

Unser Fang

Überwiegend waren es Dorsche im 6-13kg Bereich. Außerdem hatten wie recht viele Lumb (sogar einen mit 6kg) und ein paar Pollack. Aber als absolute Spitze hat T. einen 15kg Heilbutt gefangen.

Köder des Tages

Der Renner waren mal wieder grüne und blaue Pilker sowie Gummifische. Die Lumb haben aber überwiegend auf Naturköder (Makrele) gebissen.

Wetter

Es war einfach herrlich. Wir hatten Sonne, schwachen Wind und geringen Wellengang. So blieb es auch den gesamten Tag über.

Unser tägliches Brot

Heute gab es Heilbutt, Rotkohl und Kartoffeln.

Tag 6 – Absolut noch kein Optimum

Wir sind spät aufs Meer gefahren, da wir sonst wieder im Regen gestanden hätten und kaum weit hinaus hätten können. Das war Anfangs auch ein guter Plan. Wir hatten etwas Sonne, ein paar Fische sprangen zu uns ins Boot und auf jeden Fall keinen Regen.

Allerdings wurde dann auch dieser Tag nach einigen Stunden zu einer mühseligen Nummer. Wir haben viele Stellen angefahren und konnten eher selten dem Meer etwas entlocken. Zur Krönung fing es wieder mit dem Dauerregen an. Daher haben wir beschlossen wieder zum Hafen zurückzukehren, zeitig zu Essen und schnell ins Bett, um dann die Gunst des frühen Morgens am nächstens Tag zu nutzen. Aber das erfahrt in Tag 7.

Unser Fang

Wir hatten Dorsch, einen recht großen Leng, ein paar Pollack, einen Rotbarsch und einen Lumb. Also eine bunte Kiste Fisch.

Köder des Tages

Es gab keinen wirklich Favoriten. Die Fische nahmen eigentlich alles an.

Wetter

Erst war es sehr schön, etwas frisch, aber auch angenehm. Mit guter Kleidung ließ es sich sehr gut aushalten. Später des Tages fing es dann abermals an zu regnen und die Wolken zogen sich zu.

Unser tägliches Brot

Es gab Dorsch mit Nudeln.

Tag 5 – Trinität des Grauens Part Deux

Tja, was soll ich sagen schreiben… Es hat heute den ganzen Tag geregnet. Dazu war es sehr stürmisch, sodass wir uns kaum von der Insel entfernen konnten. Dementsprechend wiederum fiel die Ausbeute auch karg aus. Soviel sei gesagt geschrieben: unser Abendessen haben wir uns gesichert.

Dennoch möchte ich noch was positives berichten. Ich konnte heute endlich mal meinen Floating Anzug auf Herz und Nieren testen. Diese Floating Anzüge sind wie für so ein Wetter gemacht. Mir war nicht kalt und ich blieb zu 90% trocken (irgendwann kommt der Regen auch durch den besten Anzug). Auf jeden Fall eine sinnvolle Investition.

Da es so heftig am Regnen war / ist, konnte ich kaum Fotos machen. Die kommenden Tage sollen aber besser werden.

Unser Fang

Überwiegend hatten wir wieder Dorsch gefangen. Als Besonderheit gab es heute noch einen Leng.

Köder des Tages

Es gab nicht wirklich einen bestimmten Köder. Die Fische, die wir gefangen haben, bissen auf rote / gelbe / blaue/ grüne Pilker.

Wetter

Es war nur am regnen und stürmen. Der Regen wird auch wohl noch bis morgen anhalten. Somit werden wir zwei Tage Dauerregen haben. Hooray.

Unser tägliches Brot

Dorsch als Auflauf mit Schwarzwurzel, Kartoffelbrei und Erbsen & Möhren.

Tag 4 – Trinität des Grauens

Der zweite Angeltag war echt bescheiden. Heute gab es die Trinität der “ich hab kein Bock mehr”: es war recht windig, hat fast den gesamten Tag geregnet und der Fisch wollte auch nicht an den Haken. Aber es nützt ja nichts, da muss man dann halt durch. Außerdem haben wir auch noch einige Tage vor uns.

Unser Fang

Wie schon erwähnt, fiel der Fang eher bescheiden aus. Dennoch konnten wir unser Abendessen sichern und noch Fisch einfrieren. Dorsch hat ganz klar dominiert. Außerdem haben sich noch Pollack und ein paar stattliche Makrelen gefangen (die Makrelen gibt es morgen als Köder).

Köder des Tages

Wir haben wieder mit grünen und blauen Pilker geangelt, welche auch gut angenommen wurden. Allerdings war irgendwann ein Wechsel zu bemerken und rot / orange Pilker waren dann fängiger.

Wetter

Es war zu Beginn des Tages schon recht kühl. Nach ca. zwei Stunden auf dem Wasser fing es auch noch an zu regen (es regnet übrigens immer noch). Entweder habe ich noch nicht die optimale Bekleidung oder der Regen ist unerbittlich: irgendwann schafft es dieser durch zu kommen.

Unser tägliches Brot

Es gab Dorsch mit Rotkohl und Reis mit selbstgemachter Sauce.

Tag 3 – Eine ordentliche Kiste

Heute konnten wir endlich raus aufs Wasser. Wir sind wetterbedingt später als üblich gestartet. Unsere Angelsachen und sonstige Materialien hatten wir jedoch schnell zum Hafen und aufs Boot befördert und waren somit startklar.

Aber zuallererst gibt es ein Panorama mit der Aussicht von unserer Hütte. Mit dieser Kulisse bockt Aufstehen mal so richtig.

Unser Fang

Wir haben einen guten Start gehabt. Mein erster Fisch in diesem Jahr war ein 6kg Pollack. Überwiegend hatten wir Dorsch in unserer Kiste.

Köder des Tages

Wieder einmal haben sich grüne und blaue Pilker bei den Dorschen bewährt. Beim Pollack waren heute rot/orange Pilker und Beifänger ganz im Trend.

Wetter

Am Anfang des Tages war es sehr kühl mit einer frischen Brise. Allerdings kam nach ein paar Stunden die Sonne hinter der dicken Wolkendecke zum Vorschein und es war direkt wesentlich angenehmer.

Unser tägliches Brot

Es gab Pollack mit Nudeln samt Erbsen und Möhren.