Tag 7 – Sklinna Sklinna Sklinna

Unser Fang

Heute waren wir wieder vor Sklinna unterwegs und haben sehr gut gefangen. Man benötigt günstigen Wind und passenden Wellengang gepaart mit einem vernünftigem Boot. Dann steht der Reise dorthin nichts mehr im Wege. Ernsthaft: Sklinna ist mit Respekt zu behandeln.
Überwiegend haben wir Dorsche im Bereich 6 bis 12kg gefangen, dazu kamen noch mehrere Lumb. Die Qualität des Fisches war sehr gut und wir bekamen frisches und festes Filet.

Köder des Tages

Es war wieder ein grüner Tag. Der grüne Pilker mit Drillingshaken am einfachen Vorfach hat sich bewährt. Wir hatten sehr wenig an ungewollten Beifang und jeder Biss bestand aus gewolltem Fisch.

Wetter

Es war kalt und windig als wir vor Sklinna lagen. Jedoch durchbrach die Sonne nach einiger Zeit die Wolken-Decke und schon konnten wir wieder mit einer lockeren und bequemeren Tracht auf unseren Booten angeln.
Nach ca. drei Stunden nahm der Wind ordentlich zu und die Wellen wurden kürzer. Dann mussten wir das Weite suchen, da Sklinna sehr gefährlich bei schlechtem Seegang werden kann.

Unser tägliches Brot

Es gab gebratenen Lumb und Dorsch mit Reis mit Möhren & Erbsen

Tag 6 – kaltes unangenehmes Grau

Unser Fang

Anfangs schien es so einer dieser Tage zu werden… Die Fische wollten nicht wirklich beißen. Wir haben viele Stellen wie Fjorde und Buchten angefahren, da wir nicht auf das offene Meer konnten. Es war auch mal wieder schön die alten Angelplätze zu besuchen. 
Aber nun zum Fang. Die Fische waren spärlich gesät und es benötigte viele Stellen, um an den Fisch zu kommen.
Der erste Fisch war ein Schellfisch, ein sehr gesunder und fettarmer Fisch. Sonst dominierte der gute alte Dorsch die Fischkisten.

  
Seeadler

Köder des Tages

Erst habe ich mit einem blauen Köder gut angeln können. Ich bin später aber auf einen rot/orangen Pilker umgestiegen, was sich auch bewährt hat. Die Dorsche bissen darauf sehr gut.

Wetter

Wir hatten hier oben ein sehr unschönes Wetter. Es war sehr windig mit einer dicken Wolkendecke und dadurch auch kalt. Selbstverständlich regnete es auch noch teilweise. Einfach wunderbar…

Unser tägliches Brot

Es gab gebratenen Dorsch und Schellfisch, grüne Bohnen und Nudeln.

Tag 5 – große Fische vor Sklinna

Heute haben wir uns den Weg nach Sklinna gemacht. Sklinna ist eine kleine Insel mit einem ehemals aktivem Leuchtturm.
Warum ausgerechnet Sklinna? In den letzten Jahren hatten wir dort vermehrt Erfolge zu verzeichnen. Große Fische und in rauen Mengen.

Das Fang-Video ist nun auch richtig hochgeladen und hier zu finden:

Unser Fang

Wir haben fürstlich gefangen, und zwar beide Boote!
Fast im Minutentakt konnten wir der See die Fische entlocken. Überwiegend war natürlich der Dorsch vertreten. Dazu kam noch überraschend eine große Anzahl an Pollack. Unser Lumb Experte Peter hat dieses Jahr auch wieder zugeschlagen: der erste und der letzte Fisch des heutigen Tages war bei ihm ein Lumb.

Mein Bruder hatte den großen Spaß und durfte gleich zwei 12kg Dorsche an einem Vorfach hochziehen:


Köder des Tages

Grün, grün, grün sind all unsre Pilker 

Ich habe heute ohne Beifänger geangelt und nur einen grünen 200gr Pilker benutzt. Mich verwundert das etwas, da Grün eher selten bei uns zum Einsatz kam.


Wetter

Das frühe Aufstehen hat sich mehr als gelohnt. Wir hatten angenehmen Sonnenschein mit ca 16°C, einen lauen Wind und halbwegs ruhige See,
Nachmittags fuhren wir zeitig wieder zum Hafen, um den Unwetter zu entgehen. Pünktlich beim Anlegen der Boote begann es auch zu regnen. Ein perfektes Timing.


Unser tägliches Brot

Zum Abendessen gab es Pollock und Lumb, gebraten und als Auflauf, dazu köstlichen Rotkohl mit Kartoffelbrei.

Tag 4 – Viel und doch so wenig

Heute wird es nicht allzu viel Text geben, da wir morgen in aller Früh auf das Wasser wollen. Uns stehen laut Wetterbericht ein paar raue Tage bevor, sodass wir viele Gebiete und die offene See kaum anfahren können.
Um das Video kann ich mich daher noch nicht kümmern. Dafür müsste ich aber morgen Abend genügend Zeit haben. Versprochen!

Unser Fang

Den ersten Fisch des Tages habe ich gefangen… und was für einen Fisch. Einen kapitalen 21kg Dorsch. Der Fisch war für einen Dorsch sehr kämpferisch und ließ sich nur sehr langsam an die Oberfläche holen.
Jedoch war das auch die einzige große Nummer des Tages. Boot 1 hat noch die ein gewisses Maß halten können, während Boot 2 leider wieder recht sparsam mit der Fisch Ausbeute war.

Die Gehörsteine des Dorsches


Köder des Tages

Grün war wieder gefragt, obwohl die meisten Dorsche uns Krebse und ähnlich rötliches Getier auf das Deck gespuckt haben. Unser zwei Beifänger und Pilker Vorfach hat wieder gute Arbeit geleistet. Die meisten Fische bissen aber nur auf den Pilker und haben die Beifänger mehr oder weniger ignoriert oder sich darin verfangen.


Wetter

Heute war das Wetter auf unserer Seite. Die Sonne schien, am Himmel war kaum eine Wolke zu erblicken und wir hatten angenehme 15°C. 
Allerdings wechselte das Wetter ständig, sodass man sich ständig dem Wetter anpassen und dementsprechend Kleidung an- oder ausziehen musste. Heute war es nämlich der Wind, welcher einem diese Beschäftigung bereicherte. 

Unser tägliches Brot

Heute gab es leckeren Pollack mit Reis samt Kräutersauce und Schwarzwurzel.

Tag 3 – Wo war die Vorband?

Jedes Jahr aufs Neue braucht man den ersten Tag, um sich wieder zu orientieren. Fast die gesamte Ausrüstung muss aufs Boot, die Ruten wollen bestückt werden und bis man das gewisse Feeling für das Pilken wiedererlangt hat, hat man auch schon ein paar Fische in der Tiefe verloren.
Irgendwann macht es aber klick und man ist wieder dabei, als hätte man die letzte Dekade nichts anderes gemacht.
So richtig schöne Bilder mit buntem Farbspiel waren leider nicht möglich. Dafür gibt es sämtliche Graufstufen zu beobachten.

Der Leuchtturm vor Josteins Hafen

Unser Fang

Mein Bruder hat den ersten Fisch des Jahres gefangen: einen 8kg Dorsch.

Boot 1 rockte mal wieder die Bühne, während Boot 2 eher mehr die Tickets entwerten durfte. So läuft das nun mal auf hoher See. 

Es hat nicht immer mit der besten Rute oder Rolle zu tun, mit dem irisierendsten Köder und der super geheimen Stelle aus einer Zeitschrift auf der schon das Cover titelt “Garantiert den größten Fisch mit unserer geheimen Schatzkarte”.
Zugegeben eine gute Rute samt Rolle erspart einem eine Menge an Frust. Auch ein bunter Köder kann helfen und sich vorher zu informieren ist sicherlich in keinem Fall verkehrt. 
Jedoch benötigt es ist nicht nur an Erfahrung und einem guten Gespür, sondern ganz einfach auch Glück. Das gute alte Anglerglück…

Und hier die Videopremiere in meinem kleinen Blog: der Fang eines kleinen Dorsches

Köder des Tages

Heute waren grüne Pilker und Gummifische groß im Rennen. Fast alles mit grüner Farbe wurde von den Fischen gejagt.
Ich habe die erste Hälfte des Tages mit einem Vorfach bestehend aus zwei Beifängern und einem Pilker mit Drillingshaken geangelt. Die zweite Hälfte bestritt ich mit einem Gummifisch nebst Einerhaken.

Wetter

Das Wetter war richtig bescheiden. An die fast 40°C in der Heimat konnten wir in keinster Weise nahe kommen.
Es war sehr nebelig, diesig und es nieselte zu 70% des gesamten Tages. Dazu kam noch ein frischer Wind und schon fand man sich super dick angezogen. Hab heute ca. acht Schichten an unterschiedlicher Kleidung getragen.

Bowser lässt grüßen

Unser tägliches Brot

Es gab selbstverständlich unseren frisch gefangen Dorsch paniert, dazu fusilli al pomodoro mit Erbsen & Möhren.